Mit ketogener Ernährung Gesundheit und Energie auf ein neues Level heben!

 

Als Ketose bezeichnet man den Stoffwechselzustand, in dem der Körper seine Energie aus dem eigenen Körperfett zieht, anstatt auf Kohlenhydrate zurückzugreifen. 

 

Wer von euch war schon mal in Ketose? 

Die Antwort ist vielleicht überraschend für einige: Jeder von uns! 
Die Ketose ist quasi unser Urzustand. Jedes Baby, wenn es geboren wird, kommt im Zustand der Ketose zur Welt. Jede Mutter, die ein Kind auf natürlichem Wege bekommt, befindet sich in Ketose - ein erheblicher Kraftakt für die Mutter.
Liebe Männer, das ist aber kein Grund, wieso ihr benachteiligt seid, denn jeder kann selbst den Zustand der Ketose erzeugen. 
 

Grundsätzlich gibt es 3 Wege in die Ketose:

 
1. Exzessiver Ausdauersport oder ein großer Kraftakt
Dabei reden wir von wirklich langem und intensivem Ausdauertraining, Hight-Intensity- oder Krafttraining, bei dem wirklich alle Energiereserven aufgebraucht werden. Erst wenn alle Glykogenspeicher in Leber und Muskulatur aufgebaucht sind, fängt der Körper an Ketonkörper sebst zu produzieren.
 
2. Über die Ernährung
Wenn du dich ketogen ernährst, sprich nur noch minimal Kohlenhydrate zu dir nimmst, schafft es der Körper auch selbst Ketonkörper zu produzieren. Gleiches passiert beim Fasten, also wenn du eine Nahrungskarrenz einlegst. Diese muss aber definitiv über 14-18 Std. betragen. Dies ist natürlich wieder individuell zu betrachten, je nachdem wie viele Glykogenspeicher noch vorhanden sind in Leber und Muskulatur.
 
3. Exogene Ketone
Zunehmens bekannter wird die Methode der exogenen Ketone. Ketonkörper, die du von außen zu dir nimmst und die so dann ins Blut gelangen.
 
Anstatt sich ketogen zu ernähren, gibt es auch die Möglichkeit, exogene Ketone zu nutzen. Und hier kommt unser Partner Prüvit ins Spiel. Du nimmst die Ketonkörper, die der Körper bei einer ketogenen Ernährung produzieren würde, einfach von außen ein.
Grundsätzlich unterscheidet man Ketonesther und Ketonsalze. Ketonesther sind geschmacklich und preislich leider nicht sehr beliebt. Ketonsalze werden zusehens alltagstauglicher und erschwinglicher.
 
Es gibt sehr viele Produkte auf dem Markt, die mit Ketonsalzen werben. Dabei ist zu beachten, dass das Produkt R-BHB (rechtsdrehendes Beta-Hydroxybutyrat) beinhalten muss, damit es auch vollends wirksam ist. Nur die R-BHB Ketonkörper weisen eins zu eins die genau identische Zusammensetzung auf, die der menschlichen Körper sonst hergestellt. Nur so sind die Ketone 100% bioverfügbar, nicht synthetisch, sondern natürlich fermentiert hergestellt. Sie beinhalten keine Schadstoffe oder ungewünschte Zusatzstoffe, wie zum Beispiel Crotonsäure, oder Formaldeyde. Diese Art von Ketonsalzen sind jetzt ganz neu auf dem europäischen Markt erhältlich. Viele andere Produkte beinhalten nur BHB und / oder sogar noch viele andere Nebenprodukte, die die Wirkung erheblich schwächen oder gar zu Nichte machen, oder auch nicht unbedingt wünschenswert für den Körper sind.
 
Bei Einnahme der exogenen Ketone kommt man innerhalb von 50-60 min. in Ketose, die im Blut nachgewiesen werden kann. Das ist also eine neue, innovative Art die Vorteile der Ketose genießen zu dürfen, ohne, dass man sich mit einer strengen ketogenen Ernährung quälen muss.
 

Was sind die Vorteile der Ketose?

  • Mehr Energie, mehr Fokus, mehr Leistunsfähigkeit
  • Fettverbrennung mit gleichzeitigem Muskelschutz
  • Bessere Haut, bessere Verdauung, bessere Stimmung
  • Besserer Schlaf, bessere Regeneration
  • Entzüngungshemmend

 

Wie sieht eine ketogene Ernährung in der Praxis aus?

 
Eine wirkliche ketogene Ernährung ist nicht ganz einfach umzusetzen. Wer diese gerne testen möchte, dem ist zu raten, dass er sich vorab gründlich einliest. Denn auch viele Keto-Rezepte, die im Internet kursieren, sind ganz oft nicht wirklich Keto, weil das Verhältnis der Makronährstoffe nicht stimmt. Um dauerhaft in der Ketose zu verweilen, ist es essentiell, dass die oben genannte Makronährstoffverteilung eingehalten wird. Heißt nicht nur zu viele Kohlenhydrate, sondern auch zu wenig Fett oder gar zu viel Protein, kann die Ketose aus dem Gleichgewicht bringen, oder dafür sorgen, dass man dort gar nicht erst zu 100% ankommt. Auch wenn man sich bei seinen Anfängen der ketogenen Ernährung nicht ständig in der Ketose befindet, so profitiert man trotzdem schon von einer guten Low-Carb Ernährung, die uns unser Körper natürlich auch schon dankt. Es empfiehlt sich, wenn man sich ernsthaft mit ketogener Ernährung beschäftigt und diese praktiziert, auch ab und zu seine eigenen Werte im Blut zu messen, einfach um zu kontrollieren, ob man sich tatsächlich in der Ketose befindet. Der Zustand der Ketose wird normaler Weise in mmol/L in den Blutketonkörpern gemessen.
 
Optimale Ketosewerte liegen zwischen 1 und 3 mmol/L. Ketonkörper können auch im Atem und im Urin gemessen werden. Die akkurateste Vorgehensweise ist allerdings wirklich über das Blut, denn dort spiegelt sich der aktuelle Ketonwert wider.
 
BHB = aktueller Wert im Blut, Acetoacetat = ausgeschiedenes Keton im Urin, Aceton = Keton in der Atemluft, das Ketonsynthese widerspiegelt.
 
Wenn man sich das erste Mal ketogen ernährt, ist zu empfehlen, dies mindestens 3 Monate konsequent durchzuführen. Ohne Ausnahmen, so dass der Körper die Möglichkeit hat sich in Ruhe umzustellen. Danach sollte man im Normalfall auch mit minimal mehr Kohlenhydraten gut klar kommen, ohne gleich aus der Ketose zu fliegen. Nach dieser Phase sollte der Körper die nötige metabolische Flexibilität erreicht haben, relativ schnell wechseln zu können von Kohlenhydrat- zu Fettstoffwechsel und wieder zurück. Es ist sogar sehr wichtig, dass unser Körper diesen Switch gut beherrscht, für eine langfristige metabolische Gesundheit. Wenn man die Phase der ketogenen Ernährung wieder beendet hat, ist es sogar sehr ratsam immer mal wieder kleinere ketogene Perioden einzubauen, um eben dem Körper die Möglichkeit auf metabolische Flexibilität und damit auf Gesundheit  zu geben. 

 

FAQ zu exogenen Ketonen

 

Muss ich mich gleichzeitig ketogen ernähren

Nein. Die Ketonkörper, die du trinkst gelangen ins Blut und werden vom Körper als Signalmoleküle zur Energiegewinnung wahrgenommen.

 

Was passiert wenn der Körper Kohlenhydrate und Ketone als Energieträger zur Verfügung hat?

Wenn der Körper die Wahl hat, nimmt er immer zuerst die Ketonkörper zur Energiegewinnung. Die Kohlenhydrate werden dabei trotzdem normal verstoffwechselt und als Energiequelle verwendet, wenn die Ketone im Blut weniger werden. Dies ist ein erheblicher Vorteil für Ausdauersportler, die so ihre Glykogen speicher schonen können, bzw. dafür sorgen können, dass sie langer halten. 

Ketonkörper passieren auch die Blut-Hirn-Schranke schneller, als Glucose. Da mit zunehmendem Alter unser Gehirn immer schlechter Glucose verwerten kann, sind die Ketone auch hier ein gutes Tool, das Gehirn lange gesund zu halten.

 

Wann und für wen sind exogene Ketone ratsam?

Grundsätlich für jeden, für den die Benefits der Ketose interessant sind.

Es gibt ganz wenige gesundheitliche Verfassungen, bei denen die Ketone mit Vorsicht zu genießen sind. Bei Zweifel sprich uns gerne an und kläre es natürlich immer mit deinem praktizierendem Artzt ab.

 

Du willst jetzt so richtig durchstarten, brauchst aber noch den ein oder anderen individuellen Tipp? 

Wir sind für dich da - wende dich an uns!

Sprich uns auch an für Zugang zu einer exklusiven Facebookgruppe rund um das Thema Ketose, ketogene Ernährung und exogene Ketone mit einer Reihe an hochwertigem Expertenwissen in Form Videos und Beiträgen, sowie Rezeptideen für Keto und Low Carb.